Das Studium der Elektrotechnik - das ich bis zum Vordiplom durchziehen musste, um meinen ursprünglichen Berufswunsch "Toningenieur" zu realisieren - brachte mich bald mit Informatik und der Anwendung von Mikroelektronik in Berührung. Komplexe digitale Schaltungen, Mikroprozessoren, niedere und höhere Programmiersprachen (von Assembler bis Simula) beherrschten fortan (bitte keinesfalls FORTRAN) mein Interesse. Mikroprozessor-gesteuerte Fotosatzanlagen und technologie-orientierte Unternehmensgründungen haben zunächst mein berufliches Leben geprägt.

Getreu meiner Devise "Wer nur etwas von Mikroprozessoren versteht, hat auch davon keine Ahnung" hat mich immer fasziniert, wie sich neue Technologien, speziell die Informationstechnologien, auf Arbeitsumgebungen, Unternehmen, Beschäftigte, Märkte, das Miteinander der Menschen und damit auf die Entwicklung gesellschaftlicher Formen auswirken. So ist es kein Zufall, dass ich meine Kenntnisse und Erfahrungen als Entwickler, Technologieberater und Geschäftsführer eines kleinen Softwareunternehmens an diejenigen weitergeben habe, die sich mit viel Mut und Risikobereitschaft, Ideenreichtum und Durchsetzungsvermögen selbständig gemacht haben und ihr eigenes Unternehmen gründeten. Ich habe mich bis 2021 mit großer Leidenschaft um das PHÖNIX Gründerzentrum in Tegel gekümmert und war zusammen mit meinen Kollegen und Kolleginnen vom BVIZ-Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie und Gründerzentren in der nationalen und internationalen Technologie- und Gründerszene aktiv.

Nun, mit offiziellem Rentnerausweis ausgestattet, achte ich draruf, dass der Kühlschrank gefüllt (am liebsten mit Allgäuer Bergkäse [ich bin ein leidenschaftlicher Fan und Koch von Allgäuer Käs'spätzle], Landjäger und - inzwischen gerne alkoholfreies - Hefeweißbier) und der Mülleimer geleert ist, diese Homepage aktualisiert und auf die Server übertragen wurde. Ansonsten widme ich mich meiner Familie, besonders meinen beiden Enkeltöchtern, und fröne meinem Hobby Nr.1.

Last update: 10.09.2022